Finaltag der Vereinsmeisterschaft
25. September 2025Spannende Vereinsmeisterschaft der Tennisabteilung des 1. FC Hersbruck – Premiere für neue Doppel-Kategorie
Auf der Anlage des 1. FC Hersbruck herrschte am Samstag, dem 13.09. reges Treiben: Die Tennisabteilung richtete ihre Vereinsmeisterschaften 2025 aus. Mit einer Rekordbeteiligung an Spielerinnen und Spielern wurden in zahlreichen Alters- und Leistungskategorien die Vereinsmeister ermittelt.
Besonders die Spieler der Herrenmannschaft waren stark vertreten, sodass die Vorrundenspiele auf allen Plätzen bereits ab Juni ausgetragen werden mussten. „So viele Meldungen hatten wir schon lange nicht mehr – das freut uns riesig und zeigt, wie lebendig unser Vereinsleben ist“, betonte Sportwartin Gabi Schultheiß.
Neben den Klassikern wie Herren- und Damen-Einzel sowie Mixed-Doppel sorgte in diesem Jahr eine neue Kategorie für besondere Aufmerksamkeit: das „Best of Doppel“. Hier konnten sich Paarungen frei zusammenfinden – unabhängig von Alter, Geschlecht oder Spielstärke. Von Vater-Sohn-Teams und Ehepartner-Teams bis hin zu generationsübergreifenden Konstellationen war alles dabei. Die Begeisterung auf und neben dem Platz zeigte, dass dieses neue Format genau den Nerv der Teilnehmer traf. Die Vorschläge der Teilnehmer für neue Kategorien im nächsten Jahr zeigen, wie viel Spaß und Interesse die Vereinsmeisterschaften wecken. Die Vorfreude auf 2026 ist groß.
Die Endspiele fanden bei bestem Spätsommerwetter statt. In packenden und oft hart umkämpften Matches von bis zu 3 Stunden zeigten die Finalisten ihr Können und wurden von zahlreichen Zuschauern lautstark unterstützt. Neben sportlichen Erfolgen stand jedoch vor allem das Miteinander im Mittelpunkt: Zwischen den Spielen genossen die Gäste das reichhaltige Kuchen- und Grillbuffet und nutzten die Gelegenheit zu geselligem Austausch.
Mit einer stimmungsvollen Siegerehrung, bei der alle Gewinner und Platzierten ihre Preise erhielten, fand das Turnier seinen Abschluss und die Party mit Dancefloor und Bierpongwettbewerb konnte beginnen.
Besonders gefeiert wurde die Premiere des „Best of Doppel“, das aufgrund des großen Erfolgs auch im kommenden Jahr fester Bestandteil der Vereinsmeisterschaften bleiben soll.
Sieger der einzelnen Kategorien (bereits ausgetragene Finalspiele):
Herren Einzel: Ben Eckert
Herren Einzel Trostrunde: Hannes Deinzer
Herren 50 Einzel: Frank Deinzer
Jeder gg. Jeden: David Schultheiß
Jeder gg. Jeden Trostrunde: Ben Eckert
Herren Doppel: Christian Gaul / Alex Stilper
Damen Doppel: Katja Konias / Heike Oeder
Mixed: Jana Bauer / Leander Weggenmann
Best of Doppel: Ben Eckert / David Schultheiß
Die Finalspiele in den Kategorien U18 Einzel, U18 Doppel und Damen Einzel werden noch nachgeholt. Besonders erwähnenswert: Ersin Akkaya erreichte drei Finals, blieb aber leider ohne Titel.
„Diese Meisterschaft hat gezeigt, wie stark unser Zusammenhalt im Verein ist – sportlich wie menschlich. Darauf können wir stolz sein“, zogen die Sportwartinnen Sandra Götz und Gabi Schultheiß ein zufriedenes Fazit.
Spannende Jugendvereinsmeisterschaft bei bestem Wetter.
Finaltag der Jugendvereinsmeisterschaft:
Am vergangenen Wochenende fand dann auch die diesjährige Jugendvereinsmeisterschaft statt – und sie bot Sport, Spannung und jede Menge Begeisterung. In zwei Altersklassen traten die Nachwuchsspieler:innen gegeneinander an und zeigten eindrucksvoll, dass sich Trainingsfleiß und Fair Play lohnen.
In der U9-Kategorie nahmen sechs Kinder teil. Gespielt wurde im Modus „jeder gegen jeden“, wobei die Matches im Tiebreak oder Match-Tiebreak entschieden wurden. Die jungen Talente lieferten sich spannende Ballwechsel und bewiesen trotz ihres Alters bereits großes spielerisches Können. Am Ende setzte sich Philipp Roos durch und durfte sich über den Titel als Vereinsmeister in dieser Altersklasse freuen.
Besonders stark besetzt war die U12-Kategorie mit insgesamt elf Teilnehmer:innen. Neben erfahrenen Spieler:innen der Vereinsmannschaft nutzten auch Kinder, die erstmals bei einer Meisterschaft antraten, ihre Chance – und überzeugten mit tollen Leistungen. Zahlreiche Begegnungen verliefen äußerst knapp und wurden erst im entscheidenden Tiebreak entschieden. Nach vielen intensiven Spielen konnte sich schließlich Felix Erhardt den Titel sichern.